Label: Supreme Chaos Records
Spielzeit: 72:44 min.
Genre: Post Black Metal
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Hörprobe: Youtube
VÖ-Datum: 12. Oktober 2018
Der zweite Teil des Agrypnie-Doppelschlages hört auf den Namen "Pavor Nocturnus" und man bekommt hier Neueinspielungen bzw. überarbeitete Versionen alter Gassenhauer der Band auf die Ohren. Los geht es mit den drei Tracks (Intro und Outro wurden ausgelassen!) der Split-CD mit "Fated", die das Debüt von Agrypnie darstellen und damals von Kollege Torsten im Alleingang eingespielt wurden. Alles wurde neu eingespielt, so kommen zum Beispiel die Trommeln diesmal nicht aus dem Computer. Nach einem neuen Song namens "Neon", kommen dann noch fünf orchestrale Versionen bekannter Lieder der Band zum Vorschein, die den Originalen natürlich noch mal eine ganz andere Ausrichtung geben. Solche Veröffentlichungen sind ja grundsätzlich eher was für Hardcore Fans der entsprechenden Formationen, die Spaß an solchen alternativen Spielereien haben, daher finde ich es sehr gut, dass man nicht gezwungen ist, gleich beide Alben käuflich zu erwerben, sondern je nach persönlicher Begeisterung entweder einmal, oder zweimal zuschlagen kann. Ich ganz persönlich würde mir "Pavor Nocturnus" jetzt nicht zulegen, wenn allerdings eine meiner absoluten Lieblingsbands so was raushauen würde, wäre ich sofort dabei, weiss also um die Faszination solcher Veröffentlichungen. Trotzdem gibt es für diese interessante Zusammenstellung ausnahmsweise mal keine Bewertung von mir.
Christian Hemmer
Tracklist:
1. Veritas Mutabilis (Demo Re-Recording)
2. Pavor Nocturnus (Demo Re-Recording)
3. Agrypnie (Demo Re-Recording)
4. Neon (New Track)
5. Sinnflut (Orchestral)
6. Augenblick (Orchestral)
7. 16[485] – Brücke Aus Glas (Orchestral)
8. Fenster Zum Hof (Orchestral)
9. Cogito Ergo Sum (Orchestral)